

Du willst mehr wissen(?)
Zugegeben – „wir“ sind (noch) kein grosses Team.
Aber mit mir, Moana, als Gründerin, Benji als Flauschbeauftragtem und Noé als Kuschelopi sind wir schon ein ziemlich gutes Rudel.
Ich glauben an ehrliche Hundehaltung, liebevolle Kommunikation und daran, dass ein gutes Leben für Hunde bei uns Menschen beginnt.
Du willst etwas mehr über unsere Geschichten wissen, dann findest du unten noch mehr..
Moana
Mein Weg mit Hunden – und warum genau das meine Bestimmung ist
Hunde sind seit meiner Geburt ein fester Teil meines Lebens. Mein erster tierischer Begleiter war Aris, ein Rhodesian Ridgeback, der mich von Babybeinen an bis etwa zu meinem siebten Lebensjahr begleitet hat. Andere Ridgebacks, Schäferhunde und manchmal noch weitere vierbeinige Freunde waren oft bei uns zu Besuch oder während den Ferien da. Meine Eltern führten zwar keine Hundepension – es war eher eine liebevolle, gegenseitige Hilfe unter Hundemenschen.
Ein paar Jahre nach Aris’ Gang über die Regenbogenbrücke kam Chicco zu uns – ein etwa zweijähriger, misshandelter Rhodesian Ridgeback. In dieser Zeit habe ich zu Hause viel mit Chicco gemacht oder durfte mit den (kleinen) Hunden meiner Nachbarn spazieren gehen. Chicco hingegen hätte mich damals vor allem beschützen wollen, statt sich von mir führen zu lassen – ich war schlicht noch zu jung, um ihm wirklich gerecht zu werden.
Einige Jahre später zog Sinclair bei uns ein, ein Parson Russell Welpe. Es war etwas ganz Besonderes zu sehen, wie liebevoll und gleichzeitig konsequent Chicco mit ihm umging. Sinclair wurde dann zu meinem Schulprojekt in der 6. Klasse: Ich durfte Erstklässlern zeigen, wie man richtig mit Hunden umgeht, wie man ihnen begegnet und was man bei einem Angriff – oder einer bedrohlichen Situation – beachten sollte. Schon damals war es meine Leidenschaft, möglichst alles über Hunde zu lernen und dieses Wissen an andere weiterzugeben.
Ich bin mit verschiedenen Hunderassen und Hundetypen aufgewachsen – mit grossen Persönlichkeiten, die mir gezeigt haben, was es bedeutet, einem Lebewesen mit Respekt, Verständnis und Liebe zu begegnen.
Im Laufe der Jahre kamen viele weitere Hunde in mein Leben:
Eigene Hunde wie Benji (Pomeranian, eingezogen mit 4 Monaten) und Noé (Boxer-Mix, adoptiert mit 9 Jahren).
Nach meinem Auszug aus dem Elternhaus: Pflegehunde aus dem Tierschutz, Nachbars- und Freundeshunde.
Ich durfte Welpen aufwachsen sehen, traumatisierten Hunden Sicherheit geben und den Alltag mit Hunden teilen, die in ihrer Art zu kommunizieren kaum unterschiedlicher hätten sein können.
Meine Hunde sind meine Lehrer – und mein Antrieb.
Heute begleite ich nicht nur meine eigenen Hunde, sondern auch Hunde aus dem Tierschutz und aus Familien, die sich Unterstützung im Alltag wünschen. Parallel dazu bilde ich mich kontinuierlich weiter, um Hund und Mensch noch besser verstehen und unterstützen zu können.
Was mich ausmacht?
eine ruhige, empathische Art, realistischer Optimismus, Geduld und Humor, Freude an klarer, wertschätzender Kommunikation und eine tiefe, authentische Verbindung zu Menschen & Tieren
Ich arbeite nicht nach Schema F. Jedes Mensch-Hund-Team ist einzigartig – mit eigener Geschichte, eigenen Bedürfnissen und eigenem Tempo. Ich arbeite nicht „nur“ mit Hunden, sondern immer auch mit den Menschen dahinter.
Mein Ziel: euch stärken, begleiten und euch mit Herz und Wissen unterstützen – damit ihr gemeinsam euren ganz eigenen, stimmigen Weg findet
Benji
Mein kleiner Star mit goldigem Charakter
Benji ist so gar kein „Standard-Pomeranian“. Andere Hunde oder Menschen anbellen? Findet er ehrlich gesagt ziemlich unnötig. Kleinspitze wurden zwar ursprünglich zum Alarmgeben gezüchtet – und ja, wenn es klingelt, erledigt er seinen Job mit voller Hingabe. Aber sobald klar ist, dass keine Gefahr droht, ist er wieder der entspannte kleine Kerl, der lieber im Hintergrund bleibt und das Leben beobachtet.
Er ist ein kleines Wunderbaby und stammt nicht aus einem geplanten Wurf. Als Welpe war Benji unsicher, wollte an der Leine keinen Schritt machen und blieb lieber einfach stehen – Spaziergang verweigert. Mit viel Geduld, Vertrauen und Humor ist aus diesem zögerlichen Fellknäuel ein selbstbewusster kleiner Hund geworden, der heute fröhlich über Stock und Stein hüpft und auch mal eine Wasserbombe wagt.
Benji ist immer für Abenteuer zu haben und eigentlich überall mit dabei – egal ob Alltag, Ausflug oder neue Umgebung. Mit seiner sanften Art bringt er einfach alle zum Lächeln. Und wenn er jemanden so richtig ins Herz schliesst, kann er ein unglaublich charmanter kleiner Charmeur sein.
Sein bester Freund ist Mr. Bärli – ein Mini-Eisbär, der gelegentlich auch mal zum Braunbären neigt. Die beiden sind ein unschlagbares Team und sorgen nicht nur bei mir, sondern auch bei allen anderen regelmässig für gute Laune.
Benji ist ein kleiner Star durch und durch – nicht laut, nicht aufdringlich, aber mit einem riesigen Herzen und einer feinen, stillen Art, die jeden berührt, der ihn kennenlernt.
Noé
Mein Seelenhund mit Löwenherz
Noé ist Leishmaniose-Patient und kam mit 9 Jahren aus dem Tierheim Melampo in Spanien zu mir – eigentlich „nur“ als Pflegehund. Schon am ersten Tag ist er mir tief ins Herz gekrochen. Nach drei Monaten kam der Anruf: Jemand hätte Interesse, ihn zu adoptieren. In genau diesem Moment war für mich klar: Dieser Hund zieht nirgends mehr hin – ausser weiter bei mir ein. Also habe ich Noé adoptiert.
Gefunden wurde er damals am absoluten Ende seiner Kräfte: abgemagert, voller Verletzungen und Narben, mit einer Pfote, die teilweise „abgeschnitten“ war. Das Tierheim hat ihn sechs Monate lang mit viel Fürsorge wieder aufgepäppelt und ihm alles gegeben, was möglich war.
Als er zu mir kam, war er anfangs etwas ungestüm, kannte verständlicherweise viele Regeln noch nicht und seine Freude war kaum zu bremsen – er war (und ist) einfach unendlich dankbar. Mit Liebe, Geduld und Training wurde er immer ruhiger und verstand Schritt für Schritt, wie unser gemeinsamer Alltag funktioniert.
Egal, wer oder was ihm begegnet – Kinder, Senioren, Katzen, Hunde, Reptilien oder Wildtiere – Noé hat ein so reines Herz und begegnet allen mit Freundlichkeit. Wenn er einmal jemandem mit Vorsicht begegnet, frage ich mich eher: Vor wem stehen wir da eigentlich?
Noé ist mein Seelenhund, eine treue, klare, reine Seele. Er zeigt mir jeden Tag, dass die Vergangenheit nicht bestimmen muss, wer wir sind. Er ist der lebende Beweis dafür, dass nicht alle Menschen gleich sind – und dass es sich lohnt, der Welt immer wieder neu und mit einem offenen Herzen zu begegnen.
Sein Wesen bleibt ungebrochen: Er entscheidet sich immer wieder für das, was wirklich zählt
– Liebe & Harmony.





